17. November 2010

Künstlersozialkasse - gute Aussichten für Maskenbildner

Maskenbildner wurden als neue Berufsgruppe in den Abrenzungskatalogs der Künstlersozialkasse für im Bereich Theater, Orchester, Rundfunk- und Fernsehanbieter, Film- und Fernsehproduktionen tätige Personen aufgenommen. Die Aussichten für freiberufliche Maskenbildner für eine Aufnahme in die Künstlersozialkasse haben sich deutlich verbessert.


In der Neufassung des sogenannten „Abrenzungskatalogs für im Bereich Theater, Orchester, Rundfunk- und Fernsehanbieter, Film- und Fernsehproduktionen tätige Personen“ sind, neben Drehbuchautoren, Regisseuren, Szenen- und Kostümbildnern, nun auch die Maskenbildner als Berufsgruppe genannt. Dies gilt jedoch nur im Bereich der darstellenden Kunst (Bühne und Film!), nicht hingegen z. B. bei Magazin- und Nachrichtensendungen, wie die Künstlersozialkasse klarstellt.

Letzte News

von Detlef Husemann 3. April 2025
Zum zweiten Mal in Folge ist die Zahl der über die Künstlersozialkasse (KSK) abgesicherten Soloselbstständigen gesunken: Anfang 2024 waren rund 191.100 Künstler:innen und Publizist:innen versichert – ca. 1.500 weniger als im Vorjahr.
von Detlef Husemann 24. März 2025
Was sonst Routine ist, wurde für viele Kulturschaffende zum Problem: Beim Arztbesuch funktionierte plötzlich die Gesundheitskarte nicht mehr – der Versicherungsschutz war weg. Grund war ein technischer Fehler bei der Künstlersozialkasse (KSK).
von Detlef Husemann 22. März 2025
Die faire Bezahlung von Künstlerinnen und Künstlern ist ein zentrales kulturpolitisches Anliegen der Landesregierung Nordrhein-Westfalens. Deshalb gelten seit August in den Programmen „Kultur und Schule“ und „Künstlerinnen und Künstler in die Kita“ Honoraruntergrenzen, ab Januar 2026 für alle Programme, die mit Landesmitteln gefördert werden.